Nachhaltigkeit ist ein integraler Bestandteil der Unternehmenskultur bei Frauscher und als Teil der globalen Welt machen wir den Planeten in dem wir alle leben zu unserer Priorität.
Die Eisenbahn ist eines der umweltfreundlichsten Transportmittel der Gegenwart. Passend zur Branche stehen auch bei Frauscher die Themen Nachhaltigkeit, Umweltfreundlichkeit und Corporate Social Responsibility an oberster Stelle. Durch die verschiedensten Initiativen leistet Frauscher hierbei einen wirksamen und wertvollen Beitrag und ist kontinuierlich auf der Suche nach nachhaltigen Wegen in allen Bereichen zur Weiterentwicklung der Produkte und Lösungen.
Chief Executive Officer
Als Teil der DELACHAUX Gruppe trägt Frauscher zu einer nachhaltigen Entwicklung auf globaler Ebene bei. Im Nachhaltigkeitsbericht der Gruppe werden die Faktoren Sicherheit, Ethik, Umwelt, Managementpraktiken und Gemeinschaft detailliert beschrieben.
Die DELACHAUX Gruppe ist seit 2017 ebenfalls Unterzeichner des Global Compact. Im Auftrag der Vereinten Nationen (UN) hat der Global Compact das Ziel, als Katalysator für die Verpflichtungen, Maßnahmen und Innovationen von Unternehmen im Bereich der nachhaltigen Entwicklung zu fungieren. Daraus resultierend wurden 17 Sustainable Development Goals (SDGs, deutsch: Ziele für nachhaltige Entwicklung) definiert, welche Menschenrechte, internationale Arbeitsnormen, die Umwelt und die Bekämpfung von Bestechung umfassen. Auch bei Frauscher nehmen wir uns der Umsetzung der Sustainable Development Goals an und integrieren sie in unsere Bemühungen.
Eine der größten Meilensteine der Unternehmensgruppe ist die CO2 Reduktion von 40% im Zeitraum zwischen 2018 und 2020. Dabei bestehen die Herausforderungen in der Reduzierung des Energieverbrauchs sowie der Optimierung des Transports, der Rohstoffversorgung, der Lebensdauer und Wartungshäufigkeit unserer Produkte, damit diese die bestmögliche Umweltleistung aufweisen.
Zusätzlich wird eine jährliche Überwachung des Wasserverbrauchs und Abfallaufkommens durchgeführt, um die Auswirkungen und Verbesserungsmaßnahmen besser quantifizieren zu können.
Bei Frauscher ist es uns ein besonderes Anliegen, als gutes Beispiel voranzugehen und einen positiven Einfluss auf die nachhaltige Entwicklung zu haben. Dabei verpflichten wir uns ein starkes und innovatives Glied in der Wertschöpfungskette unserer Kunden zu sein und die Auswirkungen unserer Geschäftstätigkeit unter Kontrolle zu haben. Darüber hinaus fördern wir das Wohlergehen und die Weiterentwicklung der Menschen in unseren Teams sowie in unserem gesellschaftlichen Umfeld.
Als Unterzeichner des UN Global Compact hat sich die DELACHAUX Gruppe zu gesellschaftlich verantwortlichem Handeln in jedem Land verpflichtet. Ethisches Verhalten ist der Eckpfeiler unserer langfristigen Unternehmensleistung.
Taten sagen mehr als Worte. Deshalb hat sich Frauscher mehreren Tests und Zertifizierungsverfahren unterzogen, um sicherzustellen, dass das Unternehmen auf dem richtigen Kurs ist.
Ein wichtiger Meilenstein für Frauscher ist die Ermittlung des CO2-Fußabdrucks anhand des Greenhouse Gas Protocols. Dieses Protokoll listet die weltweit meistverbreiteten Treibhausgas-Bilanzierungsstandards für die Messung und das Management von klimawirksamen Emissionen auf. Im Jahr 2023 wurde Frauscher zuletzt von einem externen Partner evaluiert und schnitt dabei sehr gut ab. Dieses Ergebnis ist aber kein Anlass sich nun zurückzulehnen, sondern ein Ansporn den CO2-Fußabdruck weiter zu reduzieren.
Ein weiterer Erfolg ist das 16-jährige Bestehen der ISO-14001-Zertifizierung des Standorts in Österreich. ISO-14001 ist die internationale Norm für Umweltmanagementsysteme, wodurch Organisationen ihr Engagement für die Reduzierung der Umweltauswirkungen aufzeigen, die sie langfristig verursachen.
Frauscher hat im Jahr 2024 erneut das EcoVadis Zertifikat in Gold erhalten und befindet sich mit einer Gesamtbewertung von 76 Punkten somit in den oberen 3% der von EcoVadis beurteilten Unternehmen in der Branche. Bei dieser Nachhaltigkeitsbewertung werden die Themenbereiche Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Beschaffung von mehr als hunderttausend Unternehmen aus über 200 Branchen weltweit abgefragt. Diese Bewertung dient nicht nur als Vergleich mit anderen Unternehmen, sondern soll auch Verbesserungspotentiale zum Thema Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibility aufdecken.
Eine EPD bzw. Umweltproduktdeklaration ist ein von unabhängiger Seite geprüftes und registriertes Dokument, das nachprüfbare und genaue Umweltinformationen für Produkte und ihre Anwendungen gemäß der Norm ISO 14025 enthält. Derzeit verfügen wir über EPDs für die Frauscher Produkte Radsensor RSR123 sowie den Frauscher Advanced Counter FAdC®.
Von der Zusammenarbeit mit lokalen Lieferanten bis hin zu Carpooling Apps für Mitarbeiter und der Reduktion des jährlichen Papierverbrauchs: Frauscher setzt laufend neue Initiativen, um einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz und zur Verbesserung der Lebensqualität zu leisten.
Bereits 73% der strategischen Lieferanten befinden sich heute in einer Entfernung von weniger als 150 km von unserem Produktionsstandort in Österreich, wodurch der mit dem Transport verbundene CO2-Fußabdruck minimiert wird. Der Standort verwendet außerdem wiederverwendbare Verpackungen, um Abfall zu vermeiden.
Bereits mehr als zwei Prozent des jährlichen Energiebedarfs werden durch Photovoltaikanlagen gedeckt – die übrigen 98 Prozent stammten aus reiner Wasserkraft. Mit der Inbetriebnahme einer weiteren Anlage mit Ende Juni 2022 können zusätzlich rund 115.000 Kilowattstunden Strom produziert werden – das entspricht in etwa 16% des Vorjahresverbrauchs. Des Weiteren werden seit 2022 vorrangig elektrische Firmenfahrzeuge angekauft, was einmal mehr den Umweltgedanken von Frauscher unterstreicht. Damit einhergehend wurden 18 Ladestationen am Campus in St. Marienkirchen installiert, die mit 100% Ökostrom der Photovoltaikanlagen gespeist werden und der gesamten Belegschaft auch für private Fahrzeuge kostenlos zur Verfügung stehen.