Im Rahmen des Projekts zur Erweiterung der Merseyrail-Dienste musste der Betreiber die Herausforderung der Übertragung von Anzeigedaten über einen bestimmten Abschnitt von Headbolt Lane nach Rainford bewältigen. In diesem Fall wurde die Technologie von Frauscher eingesetzt, um die Datenübertragungsanforderungen dieses Projekts zu erfüllen und eine teure und zeitaufwändige Verkabelung zu vermeiden, die sonst erforderlich gewesen wäre.
Dieses spezielle Projekt zielte darauf ab, die Merseyrail-Dienste von Kirkby Station zu einem neuen Bahnhof in Headbolt Lane zu erweitern. Eine wichtige Anforderung bestand darin, TPWS-Anzeigen, Gleisstromunterbrecher sowie Informationen über Ankunfts- und Abfahrtsunterbrecher von Headbolt Lane nach Rainford zu übertragen, was sich über 7 km erstreckte. Ursprüngliche Pläne sahen vor, neue Tröge und Kabel zu verlegen, ein Prozess, der eine umfangreiche Zugangsplanung erforderte und aufgrund des engen Zeitrahmens des Projekts erhebliche terminliche Herausforderungen mit sich bringen würde. Daher wurde die Data Transmission Lösung von Frauscher als effizientere Alternative ausgewählt, um diese Anforderungen zu erfüllen.
Die Datenübertragungslösung von Frauscher machte neue Kabelinstallationen überflüssig, indem sie das bestehende FTNx-Telekommunikationsnetz nutzte. Sie ermöglichte die sichere Übertragung verschiedener Statusanzeigen und erfüllte mit ihrer QUAD-Eingangskonfiguration, die Redundanz und Zuverlässigkeit ohne externe Überwachung und gewährleistete so die SIL 4-Normen. Darüber hinaus ermöglichte das Frauscher Diagnostic System (FDS) den Zugriff auf Echtzeit- und historische Daten und verbesserte so die Systemüberwachung.
Kosteneffizienz
Die Frauscher Data Transmission Lösung wurde aufgrund ihrer wettbewerbsfähigen Kosten ausgewählt. Einer der Hauptvorteile ist die Fähigkeit, die Gesamtprojektkosten zu minimieren, da keine neuen Kabel und keine zusätzliche Infrastruktur installiert werden müssen. Dadurch werden sowohl die anfänglichen als auch die langfristigen Kosten erheblich gesenkt, so dass es sich um eine wirtschaftlich attraktive Lösung handelt.
Geringere Aktivitäten vor Ort
Das System ist so konzipiert, dass ein erheblicher Teil der Arbeiten außerhalb des Standorts durchgeführt werden kann, was den Umfang der Arbeiten vor Ort erheblich verringert. Dieser Ansatz vereinfacht nicht nur das Projektmanagement, sondern trägt auch dazu bei, dass die laufenden Aktivitäten während der Bauphase so wenig wie möglich gestört werden.
Beschleunigter Zeitplan
Die Implementierung dieser Lösung verkürzte die Gesamtdauer des Projekts beträchtlich, da die zeitaufwändige Installation von 7 km neuen Trassen und Kabeln entfallen konnte. Dieser Prozess hätte eine umfangreiche Planung für den Zugang und zusätzliche Zeit für die Ausführung erfordert.
Ein entscheidender Vorteil war die Möglichkeit, die meisten Arbeiten außerhalb der Baustelle durchzuführen, wodurch die Aktivitäten vor Ort minimiert und Störungen während der Bauarbeiten verringert wurden. Dies vereinfachte das Projektmanagement und beschleunigte den Zeitplan, da das komplexe Verfahren der Neuverlegung von Kabeln vermieden wurde. Ein weiterer Vorteil war die Kosteneffizienz, da das System die Gesamtkosten durch die Nutzung der vorhandenen Infrastruktur reduzierte. Außerdem bedeuteten weniger Tiefbauarbeiten ein geringeres Risiko von Verzögerungen, insbesondere bei der endgültigen Inbetriebnahme. Die bewährte Zuverlässigkeit der Technologie von Frauscher, die durch erfolgreiche Implementierungen in der Vergangenheit untermauert wurde, bestärkte den Kunden in seiner Entscheidung, diese Lösung für das Projekt zu wählen.