Eine weitere Gleisharfe wurde notwendig, um zusätzliche Abstellplätze auf dem Gelände des Stahlwerks zu erhalten. Gleichzeitig wurden die Anordnung der Stumpfgleise optimiert und die Effizienz des gesamten Depots verbessert, indem der Frauscher Advanced Counter FAdC®i in Verbindung mit dem Radsensor RSR180 installiert wurde. Mit der Implementierung des Frauscher Diagnostic System FDS können die Gesamtwartungskosten deutlich gesenkt werden.
Hanning & Kahl haben 16 elektrisch ortsgestellte Weichen (EOW) installiert. Eine Steuerung gemäß SIL3 gewährleistet sicheren, flexiblen und effizienten Betrieb. Der Frauscher Achszähler FAdC®i garantiert in Kombination mit dem Radsensor RSR180 eine zuverlässige Gleisfreimeldung, während das Frauscher Diagnostic System FDS Diagnosedaten für das übergeordnete Steuerungssystem liefert.
Dank des FDS, welches Daten aus dem gesamten System erfassen kann, erhält das Wartungspersonal nun Diagnosewerkzeuge und ein virtuelles Abbild der Gleise im gesamten Depotbereich. Auffälligkeiten und Ausfälle können frühzeitig erkannt werden, bevor es zu kostspieligen Betriebsunterbrechungen kommt. Da so die planmäßige Wartung durch eine zustandsbasierte Wartung ersetzt wird, können die Gesamtkosten deutlich verringert werden.
Funktionale Modularität
Der Achszähler FAdC® bietet Rücksetzungsoptionen, Informationen der Zählpunkte, Funktionen zur Steuerung der Zählpunkte und umfassende Diagnosefähigkeiten.
Optimierte Wartung
Durch Auswertung der vom FDS bereitgestellten Diagnosedaten sind eine zustandsbasierte Wartung sowie vorbeugende Maßnahmen möglich.