Flexibilität ist der Schlüssel: Der Frauscher Advanced Counter FAdC® ermöglicht eine Vielzahl von Konfigurationen und ist für den Einsatz in kleinen, großen und komplexen Systemen gleichermaßen geeignet. Er hat seine hohe Zuverlässigkeit bei Installationen rund um den Globus und unter allen klimatischen Bedingungen bewiesen. Kundenspezifische Protokolle oder das Frauscher Safe Ethernet FSE Protokoll ermöglichen eine einfache und zuverlässige Integration.
Einfache und flexible Konfiguration
Software-Schnittstelle
Flexible Architektur und skalierbare Struktur
Geringer Wartungsaufwand
Minimierte Lebenszykluskosten
Einfache Installation und Projektierung
Die Kombination aller Außen- und Innenkomponenten des FAdC® schafft eine solide Datenbasis, die Bahnbetreiber dabei unterstützt, ihre Züge sicher und effizient zu steuern.
An der Strecke sorgen die bewährten Radsensoren RSR123 und RSR180 für eine zuverlässige Achszählung. Sie sind IP68-zertifiziert und für SIL4 zugelassen. Robuste Gleisanschlusskästen und die patentierten Frauscher-Schienenklauenn unterstützen zudem einen reibungslosen Betrieb und ermöglichen eine Installation in wenigen Minuten, ganz ohne Bohrungsarbeiten an den Gleisen.
Über den gleisseitigen Anschlusskasten werden die Radsensoren mit dem Innensystem verkabelt. Dort werden alle Signale gesammelt, ausgewertet und verarbeitet. Sämtliche Komponenten des Innensystems sind perfekt auf die Achszählung und Datenkommunikation abgestimmt.
Die besondere Skalierbarkeit des FAdC® kommt auch im Indoor-Bereich zum Tragen: Die Komponenten des Systems bringen dem Betreiber erhebliche Einsparungen an Platz, Energie und Investitionskosten - diese Einsparungen steigen proportional mit der Größe des Projektes.
Die Verbindung zwischen dem FAdC® und leistungsstarken elektronischen Stellwerken kann entweder über ein kundenspezifisches Protokoll oder das Frauscher Safe Ethernet FSE-Protokoll realisiert werden. Darüber hinaus kann der FAdC® über die neuesten EULYNX-Standards kommunizieren, was eine maximale Unabhängigkeit ermöglicht.
Frauscher Connect ist die gemeinsame Schnittstelle für alle Frauscher-Produkte. Sie liefert Informationen an Stellwerke, Diagnosesysteme und Frauscher Insights auf sichere Weise.
Network Rail
Mit Supervisor Track Section STS und Counting Head Control CHC verfügt der FAdC® über zwei Funktionen, die Fehler erkennen und beheben - und damit die Verfügbarkeit erhöhen.
Das Feature Supervisor Track Section STS bietet eine automatische . Fehlerkorrekturfunktion. Sie ermöglicht es dem System, sich automatisch zurückzusetzen, wenn ein Fehler auftritt, der durch eine externe Störung verursacht wird. .
Mit Counting Head Control CHC können Zählpunkte in einen Stand-by-Modus geschaltet werden, wenn benachbarte Gleisabschnitte frei sind. Diese einzigartige Funktion trägt dazu bei, Zählfehler und Fehlermeldungen zu vermeiden, die durch externe Faktoren wie Straßenverkehr, Metallgegenstände aus Wartungsarbeiten oder Schutt auf den Gleisoberflächen verursacht werden können.
Als übergeordnetes Diagnosesystem ermöglicht Frauscher Insights Diagnostics die Darstellung der Daten aus der Gleisfreimeldung in einem übersichtlichen Dashboard. Ein integrierter Gleisplan ermöglicht die Visualisierung der Diagnosedaten, sowie die Protokollierung von Fehlern und Warnungen. So kann der Betreiber reagieren - noch bevor eine Störung auftritt.
FAdC®i ist eine wirtschaftliche Variante des FAdC®. Dieser Achszähler wurde speziell für den Einsatz in Rangierbahnhöfen, Industrieanlagen und im öffentlichen Personennahverkehr entwickelt.
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